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Vogelgrippe H5N1
H5N1 - Diese Abkürzung steht für das Virus Influenza A/H5N1 und bedeutet, dass es sich um ein sogenanntes behülltes RNA - Virus handelt, welches nur aus einem genetischen Strang besteht. Dieses Virus gehört zur Familie der Orthomyxoviridae und ist verantwortlich für die Übertragung und Auslösung der Vogelgrippe. Es ist nur winzige 100 Nanometer groß.
Kennzeichnend für den Virus ist, dass er außerhalb lebender tierischer Körper nicht existieren kann. Aus diesem Grund können Sie herkömmliche Desinfektionsmittel einsetzen, um den Erreger abzutöten. Gelangt dieser jedoch über die Nahrungsaufnahme beispielsweise in den Organismus von Tieren, dann tritt er insbesondere in Körpersekreten und Ausscheidungen auf. In diesen Substanzen überlebt das Virus optimal bei etwa 4 Grad Celsius, übersteht kältere Temperaturen sehr gut. Wenn Sie sicher gehen wollten, dass die Erreger in organischem Material vollständig abgetötet werden, dann müssten Sie dieses auf Temperaturen über 70 Grad Celsius erhitzen.
Übertragung von Vogelgrippe H5N1 auf den Menschen
Die Vogelgrippe ist eine sogenannte Zoonose. Sie können sich den Erreger also ausschließlich von einem Tier einholen. Arbeiten Sie intensiv mit Tieren und üben dabei einen intensiven Umgang aus, zum Beispiel in Schlachtereien, auf Geflügelhöfen oder in der Veterinärmedizin, dann unterliegen Sie einer Gefährdung, da Sie möglicherweise ständig mit Blut, Kot oder Sekreten in Berührung kommen.
Sehr selten sind Übertragungsmechanismen von Mensch zu Mensch, sie können daher als Gefahrenquelle ausgeschlossen werden.
Wenn Sie oft in öffentlichen Badeseen schwimmen oder aufgefangenes Regenwasser als Brauchwasser benutzen, dann ist es zudem auch möglich, dass Sie sich mit dem Vogelgrippe H5N1 - Virus anstecken können. Als Grundlage hierfür können Sie die Verbreitung von Bakterien und Viren durch Vogelkot erkrankter Tiere annehmen, welcher auf natürliche Weise ins Wasser gelangt.
Krankheitssymptome beim Menschen
Wenn Sie sich mit dem Vogelgrippe H5N1 - Virus infiziert haben, dann unterliegen Sie zunächst einer sogenannten Inkubationszeit von durchschnittlich 2 bis 3 Tagen, in der sich der Virus in Ihrem Organismus manifestieren kann. Längere Inkubationszeiten sind keine Seltenheit.
Zunächst werden Sie hohes Fieber bekommen, welches von Husten, Atemnot und Halsschmerzen begleitet wird. Magen - Darm Beschwerden und Durchfall können auftreten. Mit Komplikationen in Form von Lungenentzündung, Schädigungen des Lebergewebes, stark verminderten weißen und roten Blutkörperchen und Thrombozyten im Blutbild sollten Sie rechnen. Das Versagen einzelner Organe kann zum Tod führen.
Besonders vorsichtige Menschen gehen regelmässig zum Arzt um sich gegen die Vogelgrippe und andere Krankheiten impfen zu lassen. Jedoch bietet auch die Impfung keinen hundertprozentigen Schutz. Eine alternative Möglichkeit wäre auch eine gesunde Ernährung vielleicht sogar in Verbindung mit Herba life Produkten um ein starkes Immunsystem aufzubauen und Krankheitserregern mit Vitalität zu trotzen. Sollte ein Freund oder Bekannter von der Vogelgrippe betroffen sein, ist es ratsam den Kontakt mit diesem dennoch vorerst zu meiden.